Am Freitag, 11.03.2016 wurden wir am Abend wieder ins Wasser gehievt.
Das Ruder im Kran hängend wieder einzubauen war wie erwartet etwas nervenaufreibend. Bei der Probefahrt quer durchs Ankerfeld und in Richtung St. Anne waren beide Mechaniker von Mechanique Plaisance an Bord. Zu Dritt hingen sie mit den Köpfen im Motorraum und über der Welle, während ich am Schluss mit 2400 Umdrehungen in Richtung St. Anne gepflügt bin. Unsere normale Reisedrehzahl ist zwischen 1600 und 1800 Umdrehungen, mehr nie. Alle Drei, die Mechaniker und Walter, waren mit dem Ergebnis zufrieden Die Rechnung über die Arbeitszeit der Mechaniker war sehr fair, insgesamt 16 Stunden mussten wir bezahlen. Es waren mehr. Wir verlegten uns zum Runterkommen nochmals für drei Tage in die Marina Le Marin. Am Samstag hatten wir einen netten Abschiedsabend mit Cordula, Andreas, Betty und Ron im Restaurant Ti Toques. Am Sonntag in den frühen Morgenstunden sind Cordula und Andreas los mit Ziel St. Maarten. Auch sie bekommen Besuch über Ostern, das Patenkind hat sich angemeldet. Vielleicht treffen wir sie ja auf St. Maarten nochmals, anschließend geht ihre Fahrt in den Norden und an die Ostküste der USA. Unser Plan geht in die andere Richtung – vorläufig. Wir wissen ja jetzt, dass sich alles schnell ändern kann und Flexibilität ist unser zweiter Nachname.