Nicht-mehr-abhängig-arbeiten-müssen

Klappe die Erste
Muss: Ohne Wecker aufstehen.
Kann/someone should – not me:  =  Walter zum Bäcker schicken um frische Brezeln zu holen. Noch 3 Tage schwäbische Brezeln genießen!
Was-ist-noch-zu-tun-Liste anfangen abzuarbeiten; das heißt wo verdammt ist jetzt die Telefonnummer von….Na ja, das mit der Büroorganisation in unserem „Altenteil“ im Dachgeschoss muss ich wohl noch etwas üben – aber nur wenn ich noch Zeit und Muse dafür habe -. Also die Telefonnummer der Deutschen Post AG, Postfach-Vergabestelle liegt weder auf der Kommode, noch auf dem Esstisch und natürlich auch nicht auf dem Küchenblock (alle drei Zwischenlager zusammengenommen ergeben mein neues Privatbüro). Walters Begeisterung zur Postagentur – ist praktischerweise genau neben dem Bäcker- zu latschen hält sich in überschaubaren Grenzen. Ein Postfach zu kündigen ist echt nicht einfach – das geht nicht bei der Stelle, die morgendlich das Postfach mit den Briefen füttert, nein das geht nur schriftlich bei der Deutschen Post AG in Bonn und unter Einhaltung von 3 Wochen Kündigungsfrist. Schön, dann eben einen Brief an die Post schreiben, nur gut, dass ich ganz genau weiß, wo ich letzte Woche die Briefmarken zwischengelagert habe, ich denke, Walter hätte jetzt angefangen zu meutern.
Ansonsten gibt es noch einiges an Altlasten aus dem Labor, so z.B. die Bilanz 2012 und die ESt.-2012, laufende Buchhaltung und viele E-Mail zu bearbeiten, aber das ist viel zu langweilig.
Der Sohnemann hatte heute gute Laune, die sich sehr schnell verflüchtigte, als ich ihn zum Frisör schicken wollte. Ich habe es dann gerade noch umgebogen und gesagt, gut, dann schneide ich dir die Haare. Er hat nicht schnell genug reagiert – und ich bin stolz auf mich, das Ergebnis ist nicht übel, habe mir nur nicht getraut, den Rasierer zu nehmen und eine Fissur in seinen Unkrautbart zu fräsen.
Gerade läuft die Küchenschlacht, das heißt ich kann grad nicht mehr weiterschreiben. Morgen geht’s weiter.