Kopenhagen Stadtrundgang
18.491 Schritte
Fahrrad leihen lohnt sich nicht wirklich. Alle Sehenswürdigkeiten liegen fußläufig erreichbar (kann Mann so sehen, Frau ist nicht ganz fein damit).
Start am Freihafen. Durch den Park am Kastell. Fotostop im Quartier Nyboders Mindestuer; gelbe Häuser aus dem 16. + 17. Jahrhundert. Ursprünglich als Unterkunft für Marineangehörige gebaut.
Next stop: Design Museum Danmark. Hauptakteur heute. Wir lieben das skandinavische Design. In einem Video sitzt John F. Kennedy auf unserem Esszimmerstuhl! Hey, das hat was.
Wir sehen farbenfrohe Textilien, Stühle, Lampen u.v.m.
Weiter geht’s zum Schloss Rosenborg. Nur Fotostopp – keine Führung.
Der kleine Hunger treibt uns in die Torvehallerne, zwei Markthallen mit frischen Erzeugnissen und vor allem Smörrebröd in allen erdenklichen Varianten. 1 cm Brot und 10 cm Belag oben drauf. Verboten lecker.
Auf dem Plan steht noch ”Kopenhagen von Oben”. Da wir unser heutiges Budget schon vervespert haben (nicht wirklich) kommt der Schwabe durch. Wir verzichten auf den kostenpflichtigen Aufstieg zu Fuß auf den Runden Turm. Eigentlich auch ein must see…..wir nehmen stattdessen den kostenlosen! Aufzug im Turm des Schoss‘ Christiansborg. Die Wartezeit heute beträgt 45 Minuten. Onlinebucher haben Vorrang. Dies löst leichtes bis mittelschweres Gemurre in der Warteschlange aus.
Zum Tagesausklang, mit platt gelatschten Füßen, geben wir uns noch die einen Kilometer lange Strøget, bekannte Fußgängerzone mit Geschäften aller Nobelmarken, Cafés, Restaurants, Museen u.v.m.
Auf dem „Heimweg“ noch ein Sauerteig-Baguette und eine Flasche Weißwein mitgenommen. Vielleicht kommt ja der kleine Hunger nochmals vorbei.