Malmö-Kopenhagen
Tag 3 in Malmö. Der Hafenmeister ist jetzt mein Freund. Er hat mir am Morgen zwei Schlüssel für die kostenlosen Leihräder gegeben. Sehr nett, erleichtert uns das Sightseeing ungemein. Wir klappern die Museen nacheinander ab. Nichts reißt uns wirklich vom Hocker. Wir haben noch nicht einmal Fotografiert. Das Highlight an diesem Tag besteht darin, einen riesengroßen Müllsack mit schwedischen Pfandflaschen und Dosen zum Supermarkt zu transportieren und das Pfand zu kassieren. Wir verlassen nämlich Schweden und segeln die 16 Meilen über den Öresund rüber nach Kopenhagen.
Eine Liegeplatzreservierung ist nicht möglich. Wir erreichen Kopenhagen gegen 12 Uhr und hängen uns an die Warteboje im Langelinie Yachthafen. Alles voll. Sieht verdammt nach Dauerlieger aus. Kaum Gastlandflaggen in der Saling. Nach einer Stunde haben wir die Nase voll und verholen uns in den Frihavn. Da gibt’s noch Platz an einem Kopfsteg – der letzte freie Platz. Außerdem ist der viel ruhiger und auch sehr zentrumsnah.
Hier die ersten Impressionen von Kopenhagen: