USA 2023 Canyonlands Nationalpark_Island in the Sky

Von Cody/Wyoming (Yellowstone NP) nach Moab/Utah (Canyonlands NP und Arches NP) sind es 1.050 km. Für uns zwei Reisetage mit Übernachtung in Rock Springs. Nichts wirklich Sehenswertes lag auf der Strecke.

Nun haben wir uns in Moab eine schöne Ferienwohnung für die nächsten fünf Tage gegönnt. Die Nationalparks sind so weitläufig und unter Zeitdruck durch zu düsen und Highlights abzuhaken macht keinen Spaß. Für die Canyonlands nehmen wir uns drei Tage Zeit und für den Arches einen Tag. Nicht besichtigt wird der Dead Horse Point State Park – der ist nicht im US Nationalpark-Pass inclusive.

Erster Tag Canyonlands und schon wieder sind 50 km bis zum Visitor Center zu fahren. Diese endlosen Weiten! Natürlich halten wir an fast jedem View Point und machen Fotos.

Canyonlands Nationalpark

Das erste echte Highlight aber ist die Mesa Arch. Immerhin führt ein kleiner Trail zur Arch und es sind nicht so viele Leute unterwegs. Außergewöhnlich rücksichtsvoll stellen sie sich fürs Foto vor der Arch in einer Reihe an, sodass jeder ein Foto der Arch ohne Menschen und ein unvermeidliches Selfie machen kann.

Mesa Arch

Mesa Arch

Mesa Arch

Weiter im Plan. Rechts ab zur Aztec Butte. Ein Trail führt ganz nach oben aufs Plateau. Selbstverständlich müssen wir da rauf. In der Beschreibung gilt der Trail als moderat, weil nur 2,5 km lang, aber das letzte Drittel ist ein Bad Ass. Klettern auf allen Vieren ohne Netz und doppelten Boden über glatte rutschige Felsen. Rauf ging’s ja noch, aber runter… Ging auch rückwärts und größtenteils auf dem Hosenboden.

Aztec Butte

Aztec Butte

Dann etwas gemütliches mit dem Auto zum Green River Overlook. 10 Meter zum Laufen, nebenan kommt uns ist ein schattiger Picknickplatz wie gerufen.

Green River Overlook

Weniger gemütlich aber sehr gut machbar der Aufstieg auf den Whale Rock. Die Rundumblicke sind einfach umwerfend.

The Whale Rock

Rundumblick vom Whale Rock

Canyonlands Nationalpark

Letzter Stop für heute Upheaval Dome Overlook. Der Upheavel Dom ist ein abgesackter Krater im Durchmesser von knapp 1,5 km in 400 Meter tief. Es gibt zwei Erklärungen für diesen Krater: Entweder entstanden durch einen abgesackten, erodierten Salzstock oder ein durch einen Meteoriteneinschlag.

Upheaval Dome

Upheaval Dome

USA 2023 Yellowstone Nationalpark_2

Heute fuhren wir 252 Meilen, 405 Km im Yellowstone Nationalpark, Northloop. Das ist kaum zu glauben – obwohl … der Park umfasst 10.000 Quadratkilometer. Gut, von den 252 Meilen müssen die 50 Meilen Anfahrt zum Park und die 80 Meilen Heimfahrt abgezogen werden. Wir haben ein Blockhäuschen in Cody angemietet, näher dran oder im Park habe ich nichts bezahlbares bekommen.

Yellowstone Nationalpark, Northloop
Unser erster Stopp heute im Yellowstone Nationalpark war das Norris Geysir Basin. Hier gilt der Geysir Steamboat gilt als der gefährlichste und unberechenbarste. Wir konnten zwei schöne Loops laufen und mehrere kleine Geysir-Eruptionen sehen. Steamboat war zahm.

Norris Geysir Basin

Norris Geysir Basin

Norris Geysir Basin

Nächster Stopp Mammoth Hot Springs. Heiße Quellen drücken förmlich aus dem Bergmassiv. Das 70 °C heiße Wasser enthält hohe Kalkanteile und Mineralien und bildet durch die Ablagerungen beeindruckende Sinter-Terrassen.

Mammoth Sinter-Terrassen

Mammoth Sinter-Terrassen

Mammoth Sinter-Terrassen

Mammoth Sinter-Terrassen

Weiter ging es zum Tower Fall im Bereich Tower-Roosevelt. Der leider nur über eine Besucherterrasse zu bestaunen ist. Der naheliegende Trail verläuft so, dass es auch vom Trail aus keine gute Sicht auf den Wasserfall gibt. Netterweise ist das am Einstieg zum Trail, der einige hundert Fuß in die Tiefe führt, gleich plakatiert.
Trail gestrichen.

Tower Falls

Yellowstone River

Zurück nach Cody nehmen wir nicht „unseren“ Park-Osteingang bzw. Ausgang sondern nehmen den im Nordosten. Eine landschaftlich schöne Straße führt durch das Lamar Valley am Lamar River entlang. Unzählige Büffelherden leben hier, auch viele Kälber sind dabei. Rehe sehen wir, aber keine Grissly Bären und keine Elche. Die Straße 121 führt uns in den Bundesstaat Montana über den 3000 Meter hohen Bear Tooth Pass. Weiter im Norden kommt schon Kanada. Wir biegen irgendwann nach rechts auf den Chief Josef Highway # 296 ab. Dies ist mit die schönste Bergstraße die wir je gefahren sind, gefolgt von der # 120 die uns zurück nach Wyoming, nach Cody bringt.

Blick von der #296 nach Montana

Straße #120 nach Cody

Blick von der #120 nach Cody

Blick von der #120 nach Cody

USA 2023 Yellowstone Nationalpark

Die Entfernungen hier setzen uns immer wieder Schach matt. Im Prinzip ist es ganz einfach Meilen in Kilometer umzurechnen. Meilen mal 1,61 sind Kilometer – fertig. So sind wir heute 217 Meilen, 349 km durch den Yellowstone Nationalpark gekurvt und nebenbei noch 17.000 Schritte gelaufen. Gutes Tageswerk. Trotzdem konnten wir nur einen Bruchteil von den Hotspots abhaken. Die Geschwindigkeitsbegrenzung und Tiere auf der Fahrbahn machen jeden Plan kaputt.

West Thump Geysir

Thump Geysir

Grand Geysir

Bluebell Pool

Old Faithful Geysir

Yellowstone- irgendwo blubbert‘s immer

Grand Prismatic Spring

Grand Prismatic Spring

Opal Pool

Immer schön im Schritttempo fahren!

Bison on the road, korrekt in Fahrtrichtung. Eine mordsmäßige Autoschlange hinter sich

USA 2023 Rocky Mountains und Mount Rushmore

Rocky Mountains
Erfreuliche und ärgerliche Ereignisse begleiteten uns in den letzten 3 Tagen.
Erfreulich: Der Independence Pass war offen und so konnten wir diese beeindruckende Passstraße mit den traumhaften Aussichten genießen.
Ärgerlich: Gemäß der Government Website war die berühmte Rocky Mountain Trail Ridge Road ab Freitag früh um 6 Uhr geöffnet. Super, darauf hatten wir spekuliert. Ersparte uns 150 Meilen zu unserem nächsten Ziel: Estes Park/Rocky Mountain National Park. Fröhlich kamen wir am westlichen Rocky Mountains Parkeingang in Granby an – keine Autoschlange vor uns. Wir fuhren zur Kontrollstelle, winkten mit unserem „America the Beauty Pass“ für alle Nationalparks und wollten passieren. Nix da. Ihr kommt hier nicht rein. Ohne Zeitticket keine Einfahrt. WHAT? Was soll der Quatsch.
Zeittickets gibt es Wochen im Voraus online auf der Seite der Nationalparkverwaltung oder Resttickets am Abend vorher ab 17 Uhr ebenfalls online. Freie Einfahrt für die Straße #34 erst ab 14 Uhr. Da wir keinen Bock auf einen 180 Meilen Umweg hatten, stellten wir uns 2 Stunden auf den Parkplatz um kurz vor 14 Uhr mitgeteilt zu bekommen, dass sie die Straße jetzt sperren, weil es auf der Passhöhe (12.183 Ft.) schneit. Hätten die uns gleich reinfahren lassen, wären wir locker durch gekommen. Jetzt also vier Stunden Autofahrt zum Hotel. Und so ging es grad weiter. Für den Samstag konnten wir keine Zeittickets online ergattern, weil um 17 Uhr on the Road und die Mobilfunkabdeckung miserabel. Also mussten wir uns am Samstag ab 14 Uhr in die Autoschlange stellen und waren um 15 Uhr im Park. Da fängst natürlich nichts mehr an. Fahrt zur Passhöhe, Fotoshootings und zurück ins Hotel.
Fazit: Rocky Mountain National Park – fail.

Independence Pass

Independence Pass
Straße

Rocky Mountains Nationalpark

Moose, Rocky Mountains Nationalpark

Rocky Mountain Trail Ridge Road

Rocky Mountain Trail Ridge Road

Am Sonntag ging es dann weiter nach Custer bzw. Mount Rushmore. Außer dass die Handy Navigation getillt hat und Auffahrt zur Interstate #25 gesperrt war, war nichts besonderes los. Wir konnten entspannt im Hotel einchecken, Abendessen und dann zur Abendshow zum Mount Rushmore rüber fahren. Um 21 Uhr beginnt die Show im Amphitheater und um 21:30 werden die Köpfe der Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln illuminiert.

Auf dem Weg zum Mount Rushmore kamen wir noch am Crazy Horse Monument vorbei, das die Sioux Indianer zum Gedenken an alle Native Americans in Auftrag gegeben hatten.

Crazy Horse Monument

Mount Rushmore

George Washington, Mount Rushmore

Flag Avenue mit Flaggen aller Bundesstaaten

USA 2023_Rocky Mountains_Aspen

Breaking news! Der Independence Pass ist ab heute geöffnet. Das passt uns gut rein, wollen wir doch zu den Eisgrotten und zu den Kaskaden des Roaring Fork Rivers. Der entsprechende Trail startet 9 Meilen (14,5 km) außerhalb von Aspen direkt an der Passstraße. Um 9:30 Uhr stehen wir 5 Meilen außerhalb von Aspen vor der Straßensperre. Wir parken und sehen einen Schneepflug und viele wichtig blinkende offizielle Autos der Straßenverwaltung den Pass runter kommen. Radfahrer ignorieren die Sperre, strampeln an der Schranke vorbei in Richtung Passhöhe. Die Offiziellen haben anscheinend nichts dagegen. Kann ja kein Auto entgegenkommen, weil gesperrt. Auf meine Nachfrage, ob und wann die Straße frei gegeben wird und ob wir zum Parkplatz des Grotto Trails fahren dürfen, bekomme ich die Antwort, exakt um 12 Uhr wird geöffnet. Wir könnten warten oder die restlichen 4 Meilen (6,5 km) zu Fuß die Straße hoch laufen um zum Trail zu kommen. Ich denke, der Typ wollte uns auf den Arm nehmen und hat nie im Leben damit gerechnet, dass wir das tatsächlich tun. Zweimal ist er uns noch nachgefahren und hat sich erkundigt ob wir noch gut drauf sind und hat uns die Strecke genannt, die wir noch vor uns haben. Beim zweiten Mal hat er uns das Versprechen abgenommen, auf dem Rückweg extrem vorsichtig zu sein, bergabwärts auf der linken Straßenseite zu gehen und dem dann rollenden Verkehr ins Auge zu schauen. Hat alles sehr gut funktioniert! Der ausgewählte Trail war knappe 2 Meilen lang, wobei die Eisgrotten nicht unbedingt sehenswert waren, aber der reißende Fluss hatte was.
Nun, was tun mit dem angefangenen Tag? Mit dem Auto erkunden wir die Seitentäler und finden Reste einer verlassenen Silberminenstadt. Ashcroft. In der Blütezeit hatte sie 2.000 Einwohner, davon 75% Männer und 20 Saloons. Ein passendes Verhältnis.
Wilder Westen eben.

Streifenhörnchen

Ice Grotto

Roaring Fork River

Roaring Fork River

Roaring Fork River

Tagert Lake am Independence Pass

Ashcroft, verlassene Silberminen-Stadt

Ashcroft

USA 2023_Rocky Mountains

Von Salida nach Aspen
Die San Juan Mountains, eine Teilformation der Rocky Mountains, bereiten uns Sorgen. Wir wollten die direkte Strecke über die #82, den Independence Pass, nach Aspen nehmen. Keine Chance, Wintersperre! Zu Recht! Auf der Umwegstrecke (190 statt 86 Meilen) der #24 haben wir auf 9000 Fuß Höhe 2 Grad Celsius und Schneefall. Die Straße ist zwar nur nass, aber am Straßenrand und auf den Dächern der Häuser liegt Schnee. Es ist nicht witzig mit unserem Mietwagen aka Heckschleuder hier unterwegs zu sein. Alles geht gut, weil mit jedem Höhenmeter den wir runter fahren wird es wärmer. Auf der Interstate #70 W die spektakulär teils zweistöckig im Canyon des Colorado geführt wird sind es schon wieder 25 Grad und ins Wintersportgebiet Aspen geht es zweispurig autobahnähnlich mitten rein. Strahlender Sonnenschein und angenehme 20 Grad. So muss das!
Das Städtchen gefällt uns sehr gut. Wir besuchen gleich das Art Museum, die Wheeler Opera (nicht die Vorstellung), den John Denver Sanctuary Park u.v.m. Noch ist nicht viel Leben in der Stadt, der Sommer beginnt per Verordnung erst am Memorial Day (letzter Montag im Mai), dann wird die Wintersperre der Bergstraßen aufgehoben.

Kaffeebar an den Twin Lakes

Ansiedlung bei Twin Lakes an der #82

Roof Top Café im Kunstmuseum in Aspen. Im Hintergrund die Skipiste


Am Abend im Stadtzentrum von Aspen. Eine kalte Dusche bei 15 Grad härtet ab

USA 2023_Mesa Verde Nationalpark_2

Wir können an einer Führung durch einen Nationalpark-Ranger teilnehmen. Nur unter seinen strengen Augen können die Cliff-Häuser besucht werden. Nichts berühren, nur gucken. Seine Erklärungen sind dürftig, der im Visitor Center ausgegebene Flyer gibt weit mehr Informationen. Die Cliff Palace Siedlung ist die größte erhaltene im Mesa Verde Nationalpark. Die ersten Behausungen wurden um 650 nach Christi gebaut, die neuesten zwischen 1200 und 1300. Geschätzte 20.000 Menschen lebten in der Region bevor im 13. Jahrhundert diese wegen Trockenheit, Kälte und Überbevölkerung nach und nach verlassen wurde. Die Völker zogen weiter nach New Mexico und Arizona.

Geführte Tour zu den Cliff Palace Houses

Beheizbarer Versammlungsraum (das Holzdach fehlt) der prokolumbischen Anasazi Stämme

Um die Mittagszeit geht unsere Reise weiter Richtung Rocky Mountains. Auf dem Weg überqueren wir den Wolf Creek Pass und sind etwas irritiert als wir in Pegosa Springs die Hinweisschilder auf Schneeketten-Aufzieh-Parkbuchten sehen. Unser Mietwagen hat Sommerreifen mit mittelmäßigem Profil. Die Passhöhe ist auf knapp 10.000 Fuß und die Straße ist trocken. Alles ist gut. Die Passfahrerei viel Zeit gekostet und so müssen wir leider die Great Sand Dunes, die uns nur 50 Meilen Umweg gekostet hätten, rechts liegen lassen. Wir wollen bei Tageslicht im Hotel ankommen zumal wir überwiegend klassisch mit der Straßenkarte navigieren müssen und zum Lesen der Schilder Tageslicht von Vorteil ist. Die Navigation mit Google Maps scheitert in den Bergen am schwachen Mobilfunknetz, auch die bereits gestarteten Routen schmieren aus irgendwelchen Gründen regelmäßig ab. Die Mietwagenschüssel kann zwar Apple-Car-Play, aber nur an guten Tagen – da ist ein Error drin. Kein Verlass auf die Technik.

USA 2023_Mesa Verde Nationalpark

Aktivurlaub ist Programm.
Nachdem wir gestern wieder Reisetag durch das Monument Valley und eine unwetterbedingte Erkundungsfahrt durch den Mesa Verde Nationalpark hatten, ging es heute wieder zu Fuß auf die Trails im Mesa Verde Nationalpark. Insgesamt drei Trails: Petroglyph, Spruce Canyon und Soda Canyon Overlook sind wir abgelaufen. War ganz gut zu bewältigen. Insgesamt 15 Kilometer und nur 240 Höhenmeter.

Knapp die Hälfte des Nationalparks ist derzeit wegen Straßenbauarbeiten gesperrt. Auch die absoluten Highlights wie Cliff Palace House, Balcony House und Long House dürfen seit diesem Jahr ohne Guide nur von der Ferne betrachtet werden. Wir haben für morgen Früh noch einen Guide für die Cliff Palace Houses ergattert. Normalerweise müssen die Touren über die Nationalparkverwaltung mindestens zwei Wochen im Voraus online gebucht werden. Wir hatten Glück, dass jemand storniert hatte.

Mesa Verde Nationalpark, Petroglyph Point Trail

Mesa Verde Nationalpark, Petroglyph Point Trail

Felszeichnungen der Anasazi

Mesa Verde Nationalpark, Cliff Houses der präkolumbischen Anasazi

Cliff Houses

Mesa Verde Nationalpark, Balcony Houses

Mesa Verde Nationalpark, Petroglyph Trail

Mesa Verde Nationalpark, Spruce Canyon Trail

Mesa Verde Nationalpark, Flächenbrand im Jahr 2022

Wegbegleiter

USA 2023_Page_Antelope Canyon

Am Vormittag machen wir eine geführte Tour in den Upper Antelope Canyon. Die Antelope Canyons liegen im Navajo-Reservat und dürfen nur in Begleitung eines Navajo Guides betreten werden.
Geformt wurden die Antelope Canyons im Antelope Creek durch einen knapp 20 Meilen langen Fluss, der nur bei starken Regenfällen entsteht, sich in eine Sturzflut verwandelt und sich im Laufe der Jahrhunderte durch den Sandstein und Fels gefressenen hat. Die Navajo sagen zum Canyon „Ort, wo Wasser durch Felsen läuft“. Die Anfahrt zum Canyon erfolgt über das ausgetrocknete Flussbett, den Antelope Creek. Nur die Allrad-Fahrzeuge der Navajo dürfen hinein fahren. Entweder man hat eine Tour ab Page gebucht, oder muss am Parkplatz vor dem Creek in die autorisierten Fahrzeuge umsteigen.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

Upper Antelope Canyon

Firewall

Bullseye

Völlig unspektakulärer Ausgang des Upper Antelope Canyon mitten in der Pampa

Nach der Reizüberflutung im Antelope Canyon wollen wir noch einen kleineren Trail gehen. Der Tag ist noch jung, erst in acht Stunden wird es dunkel. Die Wahl fällt auf den Toadstool Trail ganz am südlichen Rand des Grand Staircase Escalante National Monument. Wir fahren auf der 89 wieder über den Glen Canyon Damm, der den Colorado zum Lake Powell aufstaut, in Richtung Kanab. Auf halber Strecke beginnt der Trail zu den Felsformationen und den weißen Cliffs.

Lake Powell

Toadstool Trail im Grand Staircase Escalante N.M.

Toadstools Trail im Grand Staircase Escalante N.M.

Grand Staircase Escalante N.M.

Wir sind schon auf dem Rückweg zum Parkplatz als wieder Unwetterwarnungen auf dem Handy aufpoppen. Ende des Freiluftprogramms für heute. Weiter geht es mit dem Auto. Die 89 nach Kanap, die 89A über Fredonia, hoch in den Kaibab National Forest (knapp 9000 Fuß, 2.700 Meter) über das Paria Plateau, die Navajo Bridge zurück nach Page. Eine Mammutrunde mit dem Auto, ich habe die Entfernungen in Meilen etwas falsch eingeschätzt. Es wird schon dunkel als wir im Hotel ankommen.

Vermillion Cliffs links, Steppe rechts

Vermillion Cliff

Navajo Bridges über den Colorado River, rechts Fußgänger, links Autos