USA Westküste_2023_San Francisco

Anflug auf San Francisco

Entgegen aller Befürchtungen (S-Bahn-Baustellen auf der Linie S 2, Baustellenchaos S 21 und ICE Pannen) hat die Anreise zum Flughafen Frankfurt reibungslos geklappt. Der Direktflug von Frankfurt nach San Francisco war fast angenehm, wenn man/frau von den ätzenden Stützstrümpfen von der Großzehe bis zum Schritt absieht. Mein Physiotherapeut meinte das muss! Na dann… 11,5 Stunden Presswurst.

If you are going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair.

Kann, muss aber nicht. Unverzichtbar funktionierende Kreditkarten und amerikanische SIM Karte (unbegrenzte Datenmenge und hotspotfähig) für die diversen mobilen Endgeräte, für die Hotelbuchungen und die Navigation. Ohne Internetverbindung geht nichts mehr, rein gar nix. City-Maps und Linienpläne der Öffentlichen gibt es selbst im Tourismusoffice nicht mehr in Papierform – download ist das Zauberwort. Das ist auch der Grund, weshalb wir Touristen displayglotzend durch die Gegend irrlichtern. Viele Irrlichter sind momentan noch nicht am Start. Die Aussichtsplattform an der Golden Gate Bridge ist wenig besucht, Cable Cars ohne große Wartezeit zu entern, Busse sowieso. Was wir nicht mit den Öffentlichen erreichen, entweder weil wir die Bushaltestelle nicht finden und/oder der Download der Streckenführung auf dem Handy nicht zu entziffern ist, wird zu Fuß erlaufen. Highlight heute die Suche nach dem Busstop des 39er zum Coit-Tower. Nach gefühlt fünf Mal im Kreis gelaufen standen wir fast unterhalb des Towers und die letzten Höhenmeter waren dann auch kein Thema mehr. Beim Ticketkauf kam by the way die Auskunft, dass der Aufzug gerade out of order ist. Preisnachlass gab’s keinen. Umdrehen ist keine Option! 234 Stufen sind es bis zur Aussichtsplattform die eine tolle Rundumsicht über die ganze City bietet.

San Francisco, Lombard Street

San Francisco, Lombard Street

San Francisco: zu Fuß eine echte Challenge

Blick vom Coit-Tower

Grant Street, Chinatown

Fotogene Seelöwen auf der Pier 39