Ein absolutes Muss ist eine Rundwanderung um die gigantische Caldeira do Cabeco Gordo – oder zumindest ein Blick in diese. Uns war aufgrund des regnerischen Wetters eine Wanderung um die Caldeira zu gefährlich. Wir begnügten uns mit einem Fotoshooting. Vielleicht spielt das unbeständige Wetter in den nächsten Tagen doch noch mit.
Das nächste Muss ist der Vulkan Capelinhos und das zugehörige hochmoderne Museum, das unterirdisch in die vulkanische Landschaft eingebunden wurde. Die Besteigung des teilverschütteten Leuchtturms ist mit inbegriffen. Der Vulkan Capelinhos brach in mehrere Schüben zwischen September 1957 und Oktober 1958 aus. Über 2000 Menschen aus dem Westen der Insel, deren Häuser und Felder verschüttet waren verließen die Insel für immer, großteils in Richtung USA.
Wir steigen über Lavafelder, Asche- und Steinwüste zur höchsten Erhebung des Capelinhos. Der Wind pudert uns mit Lavasand.