Kolumbien_21

Tayrona Nationalpark

La Piscina, Tayrona Nationalpark

La Piscina, Tayrona Nationalpark

Capo San Juan del Guia

Capo San Juan del Guia

Wir entschieden uns für die beschleunigte Anreise. Mit dem Taxi zur Bushaltestelle und mit dem Linienbus nach Zaino. Wir schafften es kurz nach 9 Uhr am Parkeingang zu sein. Die Warteschlage am Eingang war bereits ziemlich lang. Wir waren im Vorteil, weil wir schon wussten, wie es hier abläuft. Während die Massen noch den Lageplan checkten, sprinteten wir zu den Shuttlebussen nach Canaveral und waren mit der zweiten Fuhre dabei. In Canaveral angekommen wanderten wir sofort los. Wir wollten es auf jeden Fall bis zum Capo San Juan del Guia schaffen. Nach 2,5 Stunden waren wir dort. Es hatte sich gelohnt, es ist unbeschreiblich schön.
Nicht nur das Capo sondern der gesamte Wanderweg dorthin.

Tayrona Nationalpark

Tayrona Nationalpark

Tayrona Nationalpark

Tayrona Nationalpark

Capo San Juan del Guia

Capo San Juan del Guia

Tayrona Nationalpark

Tayrona Nationalpark

Tayrona Nationalpark

Tayrona Nationalpark

Dieses Mal konnten wir uns auch Zeit lassen, weil wir beschlossen hatten, nicht nach Zaino zum Linienbus zurück zu hetzen, sondern vom Capo aus mit einer Lancha zurück nach Taganga zu fahren. So konnten wir Baden und Schnorcheln sowie in aller Ruhe die Einmaligkeit dieses Fleckchens Erde genießen.

Die Rückfahrt mit der offenen Lancha (eine Art Fischerboot) nach Taganga war ein heißer Ritt durch den Riffgürtel und über die Wellenberge. Der Bootsmann, Herr über zwei Außenbordmotoren mit je 200 PS, kannte nur zwei Stellungen seines Gashebels. Volle Kanne und Null. Er schanzte über und durch die Wellenberge, alle 35 Gäste waren klitschnass von der überkommenden Gischt. Nach einer Stunde waren wir in Taganga und froh, dass niemand Seekrank wurde. Der Taxifahrer, der uns zurück nach Santa Marta brachte, war nicht sonderlich begeistert, als er vier triefend nasse Gestalten in sein Taxi steigen sah.