
Zu nachtschlafender Zeit, ohne Frühstück, nur mit Milchkaffee im Magen Richtung Fredericia abgelegt. Anfangs kein Wind und im Schwanenhals zwischen Middelfahrt und Fredericia die volle Düse und voll auf die Nase. Zuerst sind wir noch gesegelt, aber als dann ein Frachter aus Kolding rausgeschossen kam und die ganzen Segler weggetutet hat, haben wir die Segel gestrichen und sind unter Motor vollends nach Fredericia in den Hafen. Die Anlege-Liveschau haben wir heute gegeben und somit geht heute mit großem Vorsprung der Schlechteste-Anleger-Award to Walter and Elke. Ist doch nicht gut, so früh auf den Beinen zu sein und auch nichts im Magen zu haben. Im Winterlager muss ein neuer Niro-Schutz an den Bug. Der Yachthafen in Federicia wurde zwar mit neuen Stegen versehen, ist aber …. Gleich am Gelände entlang rauscht die Schnellstraße und seeseitig Richtung Stadt ist das Industriegebiet.Wir sind ca. 4 km an der Schnellstraße entlanggelatscht, in sengender Hitze, um in die Altstadt zu kommen. Niete, noch nicht mal ein Cafe oder Eiskaffee, das einladend ausgesehen hat. Walter hat vor lauter Hunger und Ärger zwei Rosinensxhnexken gekauft und davon, weil doch zu klebrig, eine weggeworfen. Zurück sind wir mit dem Bus gefahren und haben „zu Hause“ gekocht.
In der Nacht Regen – passt doch alles zusammen!